Klatsch und Tratsch, so glaube ich, wurden für die schwachen Persönlichkeiten dieser Welt erfunden. Diese Menschen sind nämlich unfähig, die Dinge beim Namen zu nennen. Ihnen fehlt schlicht das Rückgrat dafür.
Solche Menschen prangern sogar diejenigen an, die die Dinge klar ansprechen. Sie frönen damit ihrem Opfer-Daseins-Kult. Doch was könnte solche Menschen aus ihrem Eck führen? Was könnten sie tun, um ein energetisches Rückgrat zu entwickeln? Wie könnte ein solches Training aussehen?
Trainingsprogramm für ein energetisches Rückgrat
Der wesentliche Schritt besteht darin, der Sucht nach Klatsch und Tratsch zu widerstehen. Denn alles, was wir oft und intensiv machen, wird zur Gewohnheit. Und es hilft alles nicht: Wer seine Gewohnheiten verändern will, muss sein Verhalten ändern. Beginnen wir also damit, uns von Klatsch und Tratsch abzugrenzen.
Achtung, dies klingt so einfach, ist aber für Klatsch- und Tratsch-Spezialisten furchtbar schwer. Sie haben nämlich gelernt, aus diesen Gesprächen ein Pseudo-Rückgrat zu basteln. Frei nach dem Motto: Ich weiß, ich weiß, was du nicht weißt. Und wenn du etwas weißt, was ich nicht weiß, werden wir zu Pseudo-Rückgrats-Verbündeten. Bei Yi nennen wir das eine symbiotische Beziehung.
Lasst Klatsch und Tratsch ausklingen
Als Berater habe ich gelernt, viele Informationen mit ins Grab zu nehmen. Da ist kein Platz für Klatsch und Tratsch. Wer Berater oder Beraterin werden will um viel Klatsch und Tratsch zu hören, sollte es lieber lassen. Auch wer sich nach Ruhm und Glanz als Trainer sehnt ist falsch am Platz. Stattdessen werden Menschen gebraucht, die aus tiefstem Herzen etwas zu geben haben und am besten dafür nichts wollen.
Fazit: Lasst den Klatsch und Tratsch ausklingen und widmet euch der Authentizität des einzelnen, nicht zu vergessen auch der von euch selbst. Viel Glück dabei!
Hans Endmaya ist Gründer des Yi-Sinnhelden-Zentrums und Finder des Yi-8ermodells