Stück für Stück verschwinden die bisherigen Fesseln.
Die eigenen Prioritäten rücken in den Vordergrund.
Die Ansprüche der anderen bekommen einen neuen, weniger vereinnahmenden Platz.
Das Leben wird wahrhaftiger.
Die Masken fallen.
Man kann auf die gewohnten Spielchen verzichten.
Tiefe menschliche Begegnungen sind jene emotionale Nahrung, die echte Kraft gibt.
Leichtigkeit und Lebensfreude stellen sich ein.
So kann man den Herausforderungen des Lebens mit Kreativität und Abenteuerlust begegnen.
Wer auf der Basis seiner Fähigkeiten und Talente anderen begegnet, gibt der Welt sein Bestes – auf die gewissenhafteste Art und Weise.
Wer sein Bestes gibt, hat Konkurrenzkampf, Vergleich und Bewertung nicht mehr nötig. Das erkennt auch das Gegenüber.
Selbst angespannte Beziehungen wandeln sich mit der Zeit zu Beziehungen auf Augenhöhe. Wenn nicht, gehen sie ganz natürlich zu Ende.
Man wird gehört und bekommt den Raum, den man für ein wahrhaftiges Leben benötigt.
– Angela Harrer
Die Kurzfassung von Hans Endmayas Klassiker „Yi schafft Originalität – Originalität schafft Frieden“ ist fertig!
Demnächst als eBook bestellbar.
Der Sinn des Lebens, wahre Liebe, die eigene Identität als Quelle von Sicherheit und Stabilität. Hinter die großen Geheimnisse des Lebens kommt man nicht an einem Tag.
Aber man kann den Vorhang ein wenig lüften, um eine Ahnung zu bekommen. Genau das passiert auf der Yi-Tagesreise. Lerne Hans Endmaya mit seinem Team Yi persönlich kennen.
Du bist an diesem Tag unser Gast!
Lerne die vier unterschiedlichen Wege in ein erfülltes, sinnbewegtes Leben intensiver kennen.
Tauche ein in die einzigartigen Räumlichkeiten des Yi-Zentrums, genieße die inspirierende Atmosphäre einer Gruppe, in der sich die Menschen gegenseitig in ihrer Entwicklung unterstützen. Hans Endmaya und sein Team Yi freuen sich auf dich!
Verpflegung am Sa. und So. inbegriffen!
Ein Individuum ist ein einzigartiger Mensch, seine Individualität ist die Summe jener Eigenschaften und Merkmale, die ihn unverwechselbar machen. Das gilt für jeden von uns.
„Individualität ist eine tragende Säule der Identitätskonstruktion des modernen Menschen. Die zwei Komponenten von Individualität sind Einzigartigkeit und Selbstbestimmung der Person. Als Kurzformel: Individualität ist selbstbestimmte Einzigartigkeit. Bereits im Sprachgebrauch des Alltags heißt Individualität zum einen, dass eine Person in ihrem Auftreten unverwechselbar und dadurch einzigartig auf andere und auf sich selbst wirkt. Zum anderen zeigt sich die Individualität einer Person darin, dass diese in ihrem Handeln trotz aller sozialen Einflüsse selbstbestimmt erscheint.“, schreibt Uwe Schimank in „Individualisierung und soziologische Theorie – Die individualisierte Gesellschaft, (VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden 2000)
Individualität setzt sich also zusammen aus
Das war nicht immer so. Wir müssen im Grunde nur zwei bis drei Generationen zurückgehen, da war das Leben eines Menschen bei seiner Geburt durch Geschlecht, sozialen Status und Tradition weitgehend vorherbestimmt. Für individuelle Lebensentwürfe war da wenig Platz. Das war mitunter sehr beengend, vor allem, wenn man nicht ins allgemeine Schema passte. Auf der anderen Seite wusste man ziemlich klar, was von einem erwartet wurde und wie man sich konkret zu verhalten hatte.
Die heutige Freiheit, die wir rein theoretisch bei der Gestaltung unseres Lebens genießen, mag in den Augen unserer Großeltern ein großer Segen sein. Mitunter beschleicht uns aber bei all den Möglichkeiten, die wir haben, der Verdacht, dieser Segen könnte sich als Mogelpackung herausstellen. Denn mit der Freiheit der Wahl kommt die Verantwortung für das Ergebnis.
Jeder von uns bekommt ein Geburtsgeschenk mit auf seine Lebensreise: seine DNA. Hans Endmaya nennt sie in seinem Buch „Yi schafft Originalität – Originalität schafft Frieden“ die Wirkhand Gottes. In ihr sind die Talente des Menschen gespeichert. Darüber hinaus macht jeder in seinem Leben tiefgehende Erfahrungen – positive wie negative – die ihn motivieren, bestimmte Fähigkeiten auszubilden.
Im besten Fall haben wir einen bewussten, klaren Zugang zu dieser aus Fähigkeiten und Talenten geformten Einzigartigkeit. Wir verfügen über eine unverwechselbare Identität. Wir haben uns aus dem „Wir“ unserer Herkunftsfamilie und unserer ursprünglichen gesellschaftlichen Stellung heraus differenziert. Das Ergebnis dieses Prozesses ist ein gefestigtes „Ich“ mit einem reflektierten Selbstbild, bewussten Werten und Lebenshaltungen. Wir kennen unsere Talente und Stärken, wir wissen aber auch, was unsere Schwächen und Null-Begabungen sind.
Im weniger günstigen Fall ist der Zugang zu unserer Einzigartigkeit im Laufe unseres Lebens verloren gegangen. Wir haben uns angepasst, um es Mutti, Vati, der Frau Lehrerin, dem Partner oder der Freundin recht zu machen. Auf den Punkt gebracht: Wir haben es irgendwann verpasst, ein einzigartiges „Ich“ zu entwickeln. Die meisten Menschen versuchen diesen Verlust der Einzigartigkeit dadurch zu verdecken, dass sie ein Leben als farblose Kopie führen. Andere setzen wiederum auf laut und schrill, um zu überdecken, dass sie keinen Zugang zu sich selbst haben.
Auf Dauer sind beide Varianten – die laute und die fade – für den Betreffenden enorm anstrengend. Schließlich muss er sich ständig verbiegen, um die Erwartungen zu erfüllen, die andere in ihn setzen.
Mitunter verwechseln Menschen Einzigartigkeit auch mit ungebremsten Egoismus und kompletter Rücksichtslosigkeit. Sie glauben an die eigene Kraft und setzen sich rücksichtslos durch. Heißt Individualität, dass ich machen kann, was immer ich will? Ist es eine Aufforderung, selbstverliebt in der eigenen Großartigkeit zu versinken? Oder achtlos am anderen vorbei zu gehen, der sich in Eigenverantwortung in ein Eck manövriert hat, aus dem er alleine nicht mehr heraus kommt? Ist es tatsächlich das Ende jeglicher Solidarität? Frei nach dem Motto: „Hauptsache, ich habe was ich will!. Nach mir die Sintflut! “, leben sie das „Ich-zuerst-Prinzip“ und nennen das ihr gutes Recht.
Der Mainstream – der Geschmack der Mehrheit und die Moden, die er hervorbringt – sind ein weiteres Missverständnis, das mit unserem Anspruch, einzigartig zu sein, einher geht. Die Mode diktiert, was wir anziehen, was wir essen, wie wir wohnen, welches Auto wir fahren sollten. Brav folgen wir diesen Modediktaten und konsumieren brav, was man uns vorsetzt. Wir glauben, „in“ zu sein hat etwas mit Originalität zu tun. Dabei übersehen wir, dass wir damit genau das Gegenteil tun von dem, was wir erreichen wollen. Wir stärken nicht unsere Einzigartigkeit sondern gehen mehr und mehr auf den ausgetretenen Konsumpfaden des Mainstream unter.
Einzigartigkeit und Selbstbestimmung sind – wie wir anfangs gesehen haben – die Bestimmungsgrößen der Individualität. Aber um die wirklich ins eigene Leben holen zu können, braucht es mehr. Die Tradition fällt bekanntlich mehr und mehr als Orientierungsgröße aus. Auch Kirche und Gesellschaft haben ihre Kraft als Wegweiser verloren. Wir benötigen also dringend einen neuen.
Was uns als Individuum Orientierung geben kann, ist der Sinn unseres Lebens. Er entsteht, wenn wir mit unseren Fähigkeiten und Talenten beginnen, Bedürfnisse anderer Menschen zu befriedigen.
Bei Yi nennen wir dies den dreifachen Sinn:
Erst wenn man erkannt hat, dass man seine Möglichkeiten in den Dienst von sich und anderen stellen sollte, erschließen wir das Potenzial unseres Lebens. Ganz individuell, ganz einzigartig.
Die Verantwortung, die wir meinen, hat nichts mit der Verantwortung früherer Zeiten zu tun. Es geht nicht mehr darum, die Erwartungen der Familie, der Religion, der Gesellschaft oder anderer Instanzen zu erfüllen. Heute geht es darum, sich mit seinen Fähigkeiten und Talenten gleichzeitig in den Dienst des eigenen Lebens und in den Dienst anderer zu stellen. Es geht darum, das Beste aus den Fähigkeiten und Talenten zu machen, die man mit auf diese Erde gebracht und weiter ausgeprägt hat.
Dafür ist allerdings mitunter zunächst ein Akt der Befreiung nötig. Entweder der Befreiung vom eigenen Ego oder die Befreiung von der Anpassung an andere.
Viele Menschen pflegen ihre Individualität und vernachlässigen darüber hinaus ihre Verantwortung. Wir alle kennen solche Ego-Booster. Sie müssen sich von ihrem mächtigen Ego befreien und lernen,
Diese Befreiung ist schmerzhaft, aber sie führt eindeutig über die Verantwortung für die eigenen Möglichkeiten. Der zweiten Befreiung steht oft ein falsch verstandenes Verantwortungsgefühl im Weg.
Zahlreiche Menschen machen es genau umgekehrt. Sie übernehmen zwar Verantwortung, aber es ist die für andere. Sich selbst geben sie dabei mit der Zeit zunehmend auf. Sicher kennst du auch eine gute Fee oder einen barmherzigen Samariter. Die gute Fee macht es jedem Recht, kümmert sich um Eltern, Kinder, den Partner, die Kollegen in der Arbeit und wird dabei immer blasser. Der Samariter opfert sich für Frau und Familie auf, hält die Forderungen, die alle Seiten an ihn stellen, für berechtigt und weiß irgendwann selber nicht mehr, wer er eigentlich ist.
Solch ein Verhalten ist ebenso weit von einer Individualität mit Verantwortung entfernt, wie der umgekehrte Fall des ungebremsten Egoismus.
Erst wer Individualität und Verantwortung miteinander kombiniert, wird zum echten Original. Und das hat unbestreitbare Vorteile.
Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um folgende Fragen gründlich zu beantworten. Erfahrungsgemäß wirkt die Übung intensiver, wenn du deine Antworten aufschreibst. Lege dir dafür eventuell sogar ein Individualitätstagebuch an, das du auch für andere Beobachtungen in deinem Leben nutzen kannst.
Schritt 1: Lerne deine Fähigkeiten und Talente kennen. Dabei helfen die folgenden Fragen:
Schritt 2: Identifiziere die besten und die schlechtesten Phasen in deinem Leben.
Schritt 3: Wie lautet der dreifache Sinn deines Lebens?
Schritt 4:
Schritt 5:
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