Die Basis meiner Arbeit ist eine Bewegung, die Sinn macht

Wenn man das Wort „Bewegung“ hört, dann hat man in der Regel Bilder von Sport, Fitness oder anstrengende Arbeiten im Kopf. Ich sehe den Begriff der Bewegung deutlich differenzierter. In meiner Welt gibt es

  • grobstoffliche Bewegungen, etwa durch den Einsatz eines Muskels,
  • feinstoffliche Bewegungen wie die Gedankenbewegungen und
  • subtile Bewegungen wie jene spirituellen Bewegungen, die zu einer Rückverbindung zu unserem Urgrund führen.

Egal, auf welcher Ebene der Bewegung ich mich aufhalte: Bewegung jeglicher Art braucht Training. Und damit ich gut trainieren kann, muss ich mir der Basisbewegungen bewusst sein und eine Idee davon haben, was auf dieser Ebene sinnvolle Zusammenhänge sind und was nicht.
Nehmen wir das Beispiel der grobstofflichen Bewegungen. Muskeln kann man trainieren. Und das Trainingsergebnis ist relativ bald sichtbar. In diesem Kontext gelten die Regeln der Physik und im Speziellen die Regeln der Mechanik. Daher macht auf dieser Ebene all jenes einen Sinn, was diesen Regeln entspricht.

Was auf der einen Ebene Sinn macht, ist auf anderen sinnlos

Auf der feinstofflichen Ebene der Gedankenbewegungen gelten völlig andere Regeln als die der Mechanik. Auf dieser Ebene geht es um die Fähigkeiten der Beobachtung und der Abstraktion. Man muss in der Lage sein, seine Gedanken zu beobachten, ohne sie dabei als Realität wahrzunehmen. Man kann die Gedanken im Kopf eines Menschen mit einem Baum voller Affen vergleichen. Um ein vollständiges Bild des Geschehens auf diesem Baum zu bekommen, muss man ein wenig Abstand halten. Nur so bekommt man einen guten Überblick über das Gesamtgeschehen.

Um einen guten Überblick über die Gedankenbewegungen im eigenen Kopf zu bekommen, benötigt man die Fähigkeit zur Abstraktion. Sie verschafft einen den notwendigen Abstand. Tut man dies nicht, kreiert man mitunter wahre Gedankenmonster. Wir Menschen genießen in unseren Gedanken eine unglaubliche Freiheit. Manche sind mit dem Kopf-Kino ihrer Vorstellungen auch völlig zufrieden. Doch in die Realität übersetzt bekommen wir all unsere Vorstellungen nur, wenn wir entsprechend handeln.

Entwicklung entsteht durch Training auf allen Ebenen

Mit den subtilen Bewegungen überschreiten wir dann die Grenze des „Ichs“. Es sind Bewegungen, in denen es um das Vertrauen, um das Überwinden des Egos und um den Zugang zur Intuition geht. Das „Ich“ braucht Orientierung. Und die findet es im Wahrnehmen und im Vertrauen. Dabei geht es auch darum, sich Schwierigem und Fremden anzuvertrauen. Wissen kann man das nicht. Man kann es spüren, wenn man mit seiner Einzigartigkeit gut verbunden ist und sich dem Sinn-Punkt hingibt.

Wir sehen, auf jeder Ebene der Bewegung ist etwas anders sinnvoll. Alles will trainiert werden. Nur so entsteht wahre Entwicklung. Es geht darum, der zu werden, der ich immer war – voll bewusst, im Einklang mit mir und dem Universum.


Hans Endmaya ist Gründer des
Yi-Sinnhelden-Zentrums und Finder des Yi-8ermodells

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